Die meisten Materialien, die in künstlichen Kletteranlagen als PSAgA oder auch Sicherungsinfrastruktur verwendet werden, sind mit einer hohen Mindestbruchfestigkeit samt Sicherheitsreserven ausgelegt.
Aber wie wirken sich äußere Einflüsse wie Abrieb an rauhen Oberflächen (Wand, Volumen, Griffe) bzw. Kanten oder andere mechanische oder auch chemische Beschädigungen, die im Alltag in künstlichen Kletteranlagen vorkommen können, auf die Festigkeit aus?
In Live Vorführung mit Zerreissversuchen an der „Crashbox“ wird das PETZL Technical Institute typische Fragen beleuchten, die den Routenbau und die operative Inspektion in künstlichen Kletteranlagen betreffen. Sie haben alte, benutzte oder extrem (über)belastete PSA wie z.B. Schlingen einer bewitterten Außenwand?
Im Anschluss an die festgelegten Tests besteht die Möglichkeit, mitgebrachtes Material auf seine Restfestigkeit zu prüfen - soweit sich diese in der „Crashbox" einbauen lässt. Für eine effiziente Durchführung von Tests mit mitgebrachten Materialien wird um Kontakt im Vorfeld gebeten.
Vortrag, Workshop, Klettern & Bouldern