Dr. Wolfgang Wabel, Geschäftsbereichsleiter Bergsport Deutscher Alpenverein e.V. (DAV):
„Wir ziehen ein sehr positives Fazit. ‘Of course we’re here – it’s the place to be’, sagte mir ein Aussteller, als ich in den Hallen unterwegs war. Die Halls and Walls auf der Vertical Pro ist eine Plattform, die den Austausch ermöglicht, der der Community enorm wichtig ist. Denn darum geht es im Kern: die Leute aus der Szene zu treffen, sich zu informieren und zu netzwerken. Wir haben in diesem Jahr einen größeren Andrang von Besucherinnen und Besuchern bemerkt, vor allem mehr internationales Publikum. Und auch flächentechnisch hat sich der Bereich der Halls and Walls vergrößert und platzt fast aus allen Nähten. Uns als DAV ist es wichtig, dass wir die verschiedenen Sektionen ansprechen können und eben diese waren hier auch präsent. Das diesjährige Schwerpunktthema Routenbau im Vortragsprogramm hat voll ins Schwarze getroffen und es ergaben sich gute Diskussionsrunden. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit der Messe Friedrichshafen mit dem Deutschen Alpenverein, die praktisch schon Tradition hat.“
Sven Drangeid, Leiter Geschäftsstelle des Fach- und Interessenverband für seilunterstützte Arbeitstechniken e.V. (FISAT):
„Uns hat gefreut, dass das Vortragsthema auf branchenübergreifendes Interesse stieß und die Zuhörenden auch bis zum Ende des Vortrags blieben. Und auch die Resonanz der Podiumsdiskussion war sehr positiv. Es zeigt, dass die Beteiligten erkannt haben, dass man im Regelfall nur einmal runterfällt. Es kam zu sehr interessanten Gesprächen mit Repräsentanten aus Bereichen, die auch in der Höhe arbeiten, aber mit denen man bisher keine große Schnittmenge erkannt hatte. An diesen Stellen hat man gemerkt: Wir haben einen Spezialbereich, ihr habt einen Spezialbereich – hier können wir voneinander lernen. Wir sind auch im nächsten Jahr gerne wieder als Partner im Rahmenprogramm auf der Vertical Pro präsent.“
Raimund Wimmer, Pressesprecher DRK Bergwacht Württemberg:
„Wir sind sehr zufrieden, denn es kamen sehr viele Leute zu uns, um sich zu informieren. Es ist uns ein besonderes Anliegen, den Menschen zu veranschaulichen, wie relevant und vielseitig die Arbeit der Bergwacht im Mittelgebirge ist. Die Einsatzzahlen belegen dies eindrücklich. Wir sind bereits seit der ersten Vertical Pro Partner der Veranstaltung und das zeigt, wie hoch der Stellenwert der Fachmesse für uns ist.“
André Willer, Video-Blogger „FeuerwehrWilli“:
„Ich war das erste Mal auf der Vertical Pro und bin begeistert. Ich habe mehrfach festgestellt, dass die Messe gerade für Feuerwehr und THW (Technisches Hilfswerk) sehr wertvoll ist und man viele nützliche Informationen für sich mitnehmen kann. Gerade das Thema Sicherheit im Einsatz ist mir wichtig und dafür sind hier viele Antworten zu finden im Bereich Absturzsicherung und den sicheren Umgang in Höhen. Auch im Gespräch mit anderen Ausstellern habe ich mitbekommen, dass die Qualität der Fachbesucher sehr hoch war, man festgestellt hat, dass die Entwicklungskurve sehr steil ist und wir auch für das nächste Jahr wieder viel erwarten dürfen. Mein Tipp an andere Einsatzkräfte ist, sich die Informationen aus erster Hand vom Hersteller zu holen und das ist hier sehr gut möglich. Mein Fazit zur Vertical Pro: Wir sehen uns 2024!“
Markus Breithaupt, Inhaber und Geschäftsführer Kletterspezialisten GmbH, im Auftrag von Eder Maschinenbau als Vorführer am Kletterbaum und am Container im Einsatz und Michael Pögel, Eder Maschinenbau:
Markus Breithaupt: „Ich schätze Messen nach Fachgesprächen und Anfragen ein und diese waren hier sehr gut. Wir hatten viele interessante Gespräche mit Fachleuten hier am Stand. Auch aus Bereichen, mit denen man sonst nicht gerechnet hatte. Gerade im Bereich Routenbau und Höhenrettung gab es viel Interesse an unseren Geräten. Die Demo+Test Area bot ideale Vorführmöglichkeiten – egal ob Kletterbaum oder Containerturm – und so konnte man Geräte in vielen Variationen im aktiven Einsatz demonstrieren.“
Michael Pögel: „Das kann ich nur bestätigen, wir haben viele fachliche Gespräche geführt. Die Testmöglichkeiten sind sehr gut und auch wie alles im Vorfeld organisiert wurde. Am zweiten Tag hatten wir einen höheren Besucherandrang erwartet.“
Ramón Patone, Betreiber Kletterwerk Radolfzell:
„Als Kletterhallenbetreiber versucht man immer auf dem neuesten Stand zu sein was Griffe, Wände, Sicherheit und Sicherungsgeräte angeht. Hier hat man die Möglichkeit, sich alles live anzuschauen, sich zu vernetzen und die Neuheiten zu entdecken. Deshalb hat die Messe einen sehr hohen Stellenwert für uns im Jahr. Es ist auch ein sozialer Treffpunkt: Im entspannten Setting trifft man viele – auch internationale – Leute wieder, die man seit Jahren kennt.“
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